"Beste Arbeitgeberin der Schweiz"

16.04.2015 | TPoscht online
preisverleihung waldheimstiftung (2)

 

preisverleihung waldheimstiftung (2)
Die Delegation der Stiftung Waldheim bei der Preisverleihung. Von links nach rechts: Dorji Tsering Geschäftsleiter, Nicole Schnyder Personalverantwortliche, Alexandra Hättenschwiler Heimleitung Wohnheim Bellevue, Christian Frehner Heimleitung Wohnheim Schönenbüel, Sara Bühlmann Heimleitung Wohnheim Krone, Jürgen Schobel Kaufmännischer Leiter, Rolf Hügli Heimleitung Standorte Heiden und Rehetobel. Fotos: zVg.

Nach 2014 hat die Stiftung Waldheim auch in diesem Jahr den Award als beste Arbeitgeberin der Schweiz im Bereich «Gesundheits- und Sozialwesen» erhalten. Damit gehört die Anbieterin von Wohnheimplätzen für Menschen mit Behinderung erneut zu jenen namhaften Schweizer Unternehmen, die für ihre vertrauenswürdige, wertschätzende und attraktive Arbeitsplatzkultur ausgezeichnet werden.

Die Preisverleihung hat das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® Schweiz am Mitttwochabend, 15. April vorgenommen.

Man kennt es vom Sport: Einen Titel zu gewinnen ist schwierig, den Titel zu verteidigen noch viel schwieriger. Umso mehr freut man sich bei der Stiftung Waldheim über die erneute Auszeichnung als beste Arbeitgeberin der Schweiz. In diesem Jahr haben sich insgesamt 80 Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Grössen der unabhängigen Bewertung durch das internationale Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® gestellt. Darunter renommierte Namen wie Google, SAP oder McDonalds.

In die Gesamtbewertung fliessen zu zwei Dritteln die anonym erhobenen Antworten der Mitarbeitenden zu Themen wie Teamgeist, Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz ein. Das verbleibende Drittel berücksichtigt die betrieblichen Abläufe im Personalwesen.

Wichtige Werte
In der Kategorie «Gesundheits- und Sozialwesen» konnte die Stiftung Waldheim die sehr guten Ergebnisse aus dem Vorjahr bestätigen. Mit ihrem Feedback haben die Mitarbeitenden bekräftigt, dass sie sich wohl fühlen in ihrem Arbeitsumfeld. Dass sie stolz auf das sind, was sie tun. Dass sie sich im Arbeitsalltag gerne gegenseitig unterstützen und dass sie denen vertrauen, die mit Führungsaufgaben betraut sind.

«Werte wie Respekt und Kollegialität spielen bei uns eine zentrale Rolle. Sie bilden die Basis für das Miteinander im täglichen Umgang – auch mit jenen Menschen, die wir betreuen und im Leben begleiten», sagt Geschäftsleiter Dorji Tsering. «Ausserdem setzen wir auf die individuelle Weiterentwicklung. Wir fördern die Mitarbeitenden sowohl fachlich als auch in ihrer Sozialkompetenz. Dadurch können auch junge Mitarbeitende sehr schnell mehr Verantwortung übernehmen.»
Führungskräfte stehen im Fokus
Dreh- und Angelpunkt der guten Arbeitskultur bei der Stiftung Waldheim sind insbesondere die Führungskräfte. So hat der Great Place to Work-Wettbewerb abermals gezeigt, dass kompetente Vorgesetzte in den Augen der Mitarbeitenden zu einem perfekten Arbeitsplatz gehören.

«Die Arbeitszufriedenheit wird bei uns vor allem vom mittleren Kader beeinflusst», erklärt die Personalverantwortliche Nicole Schnyder. «Es ist uns sehr wichtig, ein leistungsfähiges Netzwerk unter Menschen zu pflegen und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz auf alle Ebenen unserer Institution zu übertragen. Dabei spielen die Führungskräfte eine entscheidende Rolle. Sie sind es letztlich, die in der täglichen Arbeit den Puls ihrer Teams fühlen und gleichzeitig auch eine Vorbildfunktion übernehmen müssen. Deshalb legen wir auf der Stufe mittleres Kader ein besonders hohes Augenmerk auf Weiterbildung und Nachwuchsförderung.»

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Gewinner unter sich: Personalverantwortliche Nicole Schnyder flankiert von Vertretern der ebenfalls siegreichen Unternehmen Google Schweiz (links) und Mundipharma Medical Company.

Fügt man diesen Zutaten schliesslich noch attraktive Sozialleistungen hinzu, wie beispielsweise ein Vier-Wochen-Sabbatical nach jeden fünften Dienstjahr, dann wird aus einem Arbeitgeber zum wiederholten Male ein Great Place to Work. Ein Ort, an dem die Mitarbeitenden Topleistungen erbringen und ihre anspruchsvolle Tätigkeit mit Freude und Spass ausüben und dennoch ein erfülltes Privatleben haben können. Denn Tatsache bleibt: in der Schweiz herrscht nach wie vor ein akuter Personalmangel im Betreuungs- und Pflegesektor. Umso wichtiger ist es, bestehenden und potenziellen Mitarbeitenden ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten, um diese langfristig zu binden. pd.

Die Stiftung Waldheim – eine Heimat für Behinderte

1943 gegründet, ist die Stiftung Waldheim heute die Institution mit den meisten Wohnheimplätzen für Menschen mit Behinderung in der Ostschweiz. Ihre sieben Wohnheime in Appenzell Ausserrhoden bieten rund 180 Erwachsenen eine Heimat. Dazu gehören: Menschen mit geistiger oder psychischer Behinderung., Menschen mit zusätzlicher körperlicher Behinderung, Menschen mit Wahrnehmungsstörungen.

Mit mehr als 250 Mitarbeitenden ist die nach modernen fachlichen und betrieblichen Konzepten geführte Stiftung eine der grossen Arbeitgeberinnen der Region. 21 Auszubildende werden derzeit in sozialpädagogischen, pflegerischen und agogischen Berufen ausgebildet. Dies in einem Sektor, der zunehmend vom Mangel an Fachkräften gekennzeichnet ist. pd.

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