James Gourlay und seine 60 jugendlichen Musikanten.Bildbericht: Mägi WaltiUnter der Leitung von James Gourlay spielten am Donnerstagabend, 28. Juli 60 jugendliche Musikerinnen und Musiker aus den besten Bläserklassen und Musikschulen von Grossbritannien zu einem Konzert der Extraklasse im Zeughaus auf. Nach einem einwöchigen intensiven Training geht das Jugendblasorchester nun auf eine kurze Konzerttournee in der Ostschweiz.
Das NYWO (National Youth Orchestra) besteht aus jugendlichen Musikerinnen und Musikern aus den Bläserklassen der Konservatorien und Musikschulen von Grossbritannien. In Teufen verbrachte es wie in früheren Jahren ein Trainingslager, das nun mit einer kurzen Konzerttournee abgeschlossen wird. Auftakt war in Teufen.
Dirigiert wird das voll ausgebaute Blasorchester von James Gourlay, bestens bekannt in der Brassband Szene. Er spielte unter anderem als Solist an der Tuba neun Jahre am Zürcher Opernhaus. Nach Stationen in Manchester und in Schottland amtete er als General Director of Pittsburgh’s River City Brass, weltweit bekannt als einzige professionelle Brass Band mit 70 Konzerten in ganz Amerika, sowie als Director of Instrumental Music und University Bands an der Wheeling Jesuit University, West Virginia. Seine temperamentvolle Art und seine grosse Musikalität stossen bei den Jugendlichen auf offene Ohren und Herzen.
Das Repertoire umfasste sehr verschiedenartige Musikstücke wie z.B. den Marsch „1941“, eine Pittsburgh Ouverture und das Stück „Cloudburst“, das nach James Gourlay auch Elemente wie Sturm und Regen beinhaltete.
Das fingerschnippende Publikum.
Das Publikum wurde zum Mitmachen aufgefordert und musste das Geräusch des Regens imitieren, was mit nicht zu lautem Fingerschnippen überraschend gut gelang. Den Konzertbesuchern hat’s gefallen.
Ein aussergewöhnlich vielschichtiges Stück war das Divertimento des Schweizer Komponisten Oliver Waespi.
Es wurden hervorragende Soli an den jeweiligen Instrumenten geboten und der Klang veränderte sich in jedem Musikteil komplett. Ein Hörgenuss sondergleichen.
Eine Klasse für sich war die Walliserin Jocelyne Moren auf dem Althorn. Sie spielt in der bekannten Brassband „Treize Etoiles“ aus dem Unterwallis, wo James Gourlay des öfteren gastiert hat. Als Gast begleitete sie die Tournee; ihre unglaubliche Fertigkeit und die Feinheit ihres Spiels beieindruckten ausserordentlich.
Zum Abschluss des fantastischen Konzerts wurden die Zuschauer auf eine kleine Reise in Grossbritannien mitgenommen. Die Anwesenden wurden musikalisch an ganz verschiedene Plätze geführt.
Sogar ein kurzer kirchlicher Gesang – eine Sequenz eines irischen Volksliedes, von einem Mitglied des Orchesters hervorragend dargeboten – sowie schottisch anmutende Teile waren im Stück „The Kings Go Forth“ enthalten.
Als krönende Zugabe wurde Roland Bieri, welcher den Aufenthalt in Teufen ermöglicht hatte, kurzerhand zum Dirigenten des Jugendorchesters ernannt, er meisterte diese Aufgabe mit Bravour.
Das Publikum staunte ob der reifen Musikalität und dem vollen Klang des Jugendorchesters und vor allem auch über diese Art der Blasmusik, welche sicher viele Zuhörerinnen und Zuhörer vor dem Konzert so vielseitig und brillant nie zuvor gehört hatten.
Wer das Konzert verpasst hat, erhält Gelegenheit, es live zu erleben:
Freitag, 29. Juli, 1930 Uhr, Schlosshof Bildungszentrum Arenenberg
Samstag, 30. Juli 18.00 Uhr, Lokremise St. Gallen
Sonntag 31. Juli 19.00 Uhr, Kartause Ittingen
Das NYWO (National Youth Orchestra) besteht aus jugendlichen Musikerinnen und Musikern aus den Bläserklassen der Konservatorien und Musikschulen von Grossbritannien. In Teufen verbrachte es wie in früheren Jahren ein Trainingslager, das nun mit einer kurzen Konzerttournee abgeschlossen wird. Auftakt war in Teufen.
Dirigiert wird das voll ausgebaute Blasorchester von James Gourlay, bestens bekannt in der Brassband Szene. Er spielte unter anderem als Solist an der Tuba neun Jahre am Zürcher Opernhaus. Nach Stationen in Manchester und in Schottland amtete er als General Director of Pittsburgh’s River City Brass, weltweit bekannt als einzige professionelle Brass Band mit 70 Konzerten in ganz Amerika, sowie als Director of Instrumental Music und University Bands an der Wheeling Jesuit University, West Virginia. Seine temperamentvolle Art und seine grosse Musikalität stossen bei den Jugendlichen auf offene Ohren und Herzen.
Das Repertoire umfasste sehr verschiedenartige Musikstücke wie z.B. den Marsch „1941“, eine Pittsburgh Ouverture und das Stück „Cloudburst“, das nach James Gourlay auch Elemente wie Sturm und Regen beinhaltete.
Eine Klasse für sich war die Walliserin Jocelyne Moren auf dem Althorn. Sie spielt in der bekannten Brassband „Treize Etoiles“ aus dem Unterwallis, wo James Gourlay des öfteren gastiert hat. Als Gast begleitete sie die Tournee; ihre unglaubliche Fertigkeit und die Feinheit ihres Spiels beieindruckten ausserordentlich.
Zum Abschluss des fantastischen Konzerts wurden die Zuschauer auf eine kleine Reise in Grossbritannien mitgenommen. Die Anwesenden wurden musikalisch an ganz verschiedene Plätze geführt.
Sogar ein kurzer kirchlicher Gesang – eine Sequenz eines irischen Volksliedes, von einem Mitglied des Orchesters hervorragend dargeboten – sowie schottisch anmutende Teile waren im Stück „The Kings Go Forth“ enthalten.
Als krönende Zugabe wurde Roland Bieri, welcher den Aufenthalt in Teufen ermöglicht hatte, kurzerhand zum Dirigenten des Jugendorchesters ernannt, er meisterte diese Aufgabe mit Bravour.
Das Publikum staunte ob der reifen Musikalität und dem vollen Klang des Jugendorchesters und vor allem auch über diese Art der Blasmusik, welche sicher viele Zuhörerinnen und Zuhörer vor dem Konzert so vielseitig und brillant nie zuvor gehört hatten.
