Ein Unentschieden, das niemandem weiterhilft

08.10.2015 | TPoscht online
FC Teufen 1

Bei garstigen Temperaturen empfing der FC Teufen den Tabellennachbarn und Aufsteiger KF Dardania St.Gallen. Die beiden Mannschaften trennte nur ein Punkt. Beim Heimteam debütierten Bindernagel und Kern in der ersten Mannschaft, da viele Spieler abwesend waren.
Telegramm: FC Teufen: Ehrbar S., Preisig, Bär, Kern, Bindernagel (75. Boppart), Pezzoli, Ehrbar R., Clavadetscher, Locher, Grbic (67. Furer), Panella (26. Rohner)
KF Dardania St.Gallen: Binaku, Qeta, Gashi, Zeka (60. Hajdaraj), Bastah, Ukaj, Karakushi, Lazraj, Hasallari (86. Daku), Agatic, Iljazi
Tore: 38. 0:1 Iljazi, 78. 1:1 Pezzoli

Die erste nennenswerte Aktion liess gut zwanzig Minuten auf sich warten. Ehrbar probierte beim Freistoss aus guter Position, den Ball an der Mauer vorbei zu zirkeln, doch Binaku konnte parieren. Nur zwei Minuten danach trugen die Appenzeller einen sehenswerten Konter vor, den Clavadetscher um Haaresbreite nicht mit einem Tor abschließen konnte. Dardania kam in der 37. Minute gefährlich vor das Tor des Heimteams. Hasallari prüfte mit einem Schlenzer aus 25 Metern Ehrbar, der zur Ecke abwehren konnte.

Nicht einmal eine Zeigerumdrehung später verwandelte Iljazi aus gleicher Position einen unhaltbaren Schlenzer knapp unter die Latte zur Führung für die Gäste. In der letzten Aktion vor dem Pausenpfiff legte Pezzoli perfekt auf für Locher, der nur noch einschieben müsste. Doch er trifft mit seinem schwächeren rechten Fuss nur den Querbalken.
Die Partie war auch zu Beginn des zweiten Durchganges sehr ausgeglichen. Viele gute Aktionen versandeten oder wurden von den kompakten Hintermannschaften neutralisiert. Nach einer guten Stunde fanden die Mittelländer eine Lücke und Grbic wurde lanciert. Dieser hatte nur noch Binaku vor sich, der lange stehen blieb, den Winkel gut verkürzte und die gute Chance zunichte machte.

Die Teufner hatten nun eine Druckphase, die in der 78.Minute mit dem Ausgleich belohnt wurde. Pezzoli bewies sein akrobatisches Talent nicht nur bei seinem Kopfballtreffer, sondern auch beim Rückwärtssalto-Jubel. Die Appenzeller setzten in der Schlussphase alles daran, das entscheidende Tor zu erzielen. Doch zuerst Rohner und dann Locher scheiterten an Binaku. Somit mussten sich die beiden Mannschaften mit einem Punkt begnügen, der im Abstiegskampf niemandem weiterhilft. (ln)

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