10.05.2015

Faszination der Leichtathletik für Klein und Gross

Spielleichtathletik und Mannschaftsmehrkämpfe.

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U 20 1000m Lauf: Dominik Meier, Remo Zellweger, Fabian Weibel und Joël Löhrer (v.r.n.l.)

Für die Kinder bildeten die Teamwettkämpfe der „Spielleichtathletik“ einen erlebnisreichen Einstieg in die Leichtathletik. Für die älteren Kategorien galt es in Mannschaftsmehrkämpfen (LMM) sich für die nationalen Titelkämpfe zu qualifizieren.

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Jenice Koller beim Drehwurf mit dem Pneu.

In ungewohnten Disziplinen wie Pneuschleuderwurf, Biathlon oder Zielwurf erlebten rund 540 Kinder einen erlebnisreichen Wettkampftag. Die Verbindung von Spiel und technischen Grundelementen der Leichtathletik begeisterte vollends.

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Die Allerjüngsten mit Spass zum Sieg.

Dabei brillierte vor allem der weibliche einheimische Nachwuchs. Völlig überraschend gewannen die allerjüngsten Mädchen in der Kategorie U 10 mit Luzia Giger, Riana Tobler, Chiara Lenzi und Sarah Mayer ihren Wettkampf.

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Podest Spielleichtathletik: Chiara Casasola, Noa Guhl, Larissa Altherr und Lorena Lenzi mit Rang 2.

In der Kategorie U 12 unterstrichen Noa Guhl, Lorena Lenzi, Chiara Casasola und Larissa Altherr mit Rang 2 ihre grossen Fortschritte. Bei den ältesten Mädchen überzeugten Sarah Tobler, Silja Lehmann und Nora Weber mit Rang 3 gefolgt von einem weiteren Teufner Team.

In zwei Disziplinen wurden auch Einzelresultate gewertet. Im Pneuschleudern gewann Priska Nef mit der Tagesbestweite von 27.51m überlegen. Im Weitsprung gelang mit Svenja Walser und Chiara Casasola auf den Rängen 2 sowie Sarah Tobler als 3. gleich drei Mädchen der Sprung aufs Podest.

LMM Vorrunden – Teufner Sprungbrett für den Schweizer Final
Für die Kategorien U 16 und älter ging es darum, die guten äusseren Bedingungen in hohe Punktzahlen in diesem Mannschaftsmehrkampf umzusetzen. Bis zu den Sommerferien finden in der ganzen Schweiz solche Vorrunden statt, und schlussendlich qualifizieren sich die besten acht Teams pro Kategorie für den Schweizer Final im September.

Für diese Endrunde dürfen sich verschiedene Teufner Teams berechtigte Hoffnungen machen, an die Erfolge der Vorjahre anzuknüpfen und um Podestplätze zu kämpfen. Ein Topresultat mit einer Punktzahl von 13’977 Punkten erzielten die U 20 Athleten Fabian Weibel, Domenik Meier, Raphael Zeller, Remo Zellweger, Joël Löhrer und Jeroen Buitenduijk. Wertvollster Punktsammler mit 3642 Punkten war Weibel, in einem ausgeglichenen Wettkampf holte er im Weitsprung mit 6.26m die höchste Punktzahl. Meier lieferte erfahrungsgemäss im 1000m Lauf mit 2.53 min wertvolle Punkte zum nationalen Spitzenergebnis. Remo Zellweger überzeugte in den Sprüngen mit 1.70 im Hochsprung und 5.74m im Weitsprung. Joël Löhrer wuchtete die Kugel auf 13.33m.

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Start 2. Team U 18 mit Alex Hohermuth, Thomas Koller, Patrick Frischknecht und Reto Hohermuth.

In der Kategorie U 18 stellte der Organisator gleich zwei Teams. Jan Wyler, Rapahel Date, Fabio Keller und Dennis Buitendijk gehören mit ihrem Sieg und 12535 Punkten im September am Schweizer Final ebenfalls zu den Favoriten. Achtbar schlug sich auch das zweite Team mit Rang 4.

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Sprint zum Sieg U 20 weiblich.

In der weiblichen Kategorie U 20 starteten teils jüngere Athletinnen. Mit 9’099 Punkten gewannen Maartje und Wiebke van Beurden, Miryam Mazenauer sowie Lorena Jud überlegen, und damit werden sie ebenfalls mit Podestambitionen am Schweizer Final starten.

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Podest U 20 weiblich mit Maartje van Beurden, Miryam Mazenauer Wiebke van Beurden und Lorena Jud.

Achtbar schlug sich auch das Team der Kategorie U 16. Sarah Graf, Kim Inauen, Julia Simmchen, Stephanie Balsiger und Miryam Koller rangierten auf Rang 2, was am letztjährigen Schweizer Final Rang 3 bedeutet hätte.

Hans Koller

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Anstossen an der LAOLA Bar.
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Glacépause.

 

 

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