16.09.2016

Herzliche Gratulation allen Diplomierten!

Teufner und Teufnerinnen haben ihre Abschlusszeugnisse entgegengenommen.

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Sechs Teufner Maturanden. Fotos zVg

Wir geben den jungen Menschen die besten Wünsche für eine glückliche und erfolgreiche Zukunft mit auf ihren Lebensweg.

Lehrabschlüsse von Teufnerinnen und Teufnern sowie aus Teufner Betrieben

Im Vergleich zum letzten Jahr kamen aus Teufen und aus einheimischen Betrieben nur halb so viele Lehrabsolventen als im Vorjahr. Dies obwohl sich die Gesamtzahl der Lehrabschlüsse im Kanton nicht verringert hat.
Die meisten Jugendlichen dürfen mit Freude feststellen, dass sich ihr Einsatz gelohnt hat. Die Lehre gilt auch als wichtige Lebensschule, wo man lernt, schwierige Situationen zu meistern und Verantwortung zu übernehmen.

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Matura 2016 10
Caroline Kirsch (links) erzielte den höchsten Notendurchschnitt – 5.69

Maturandinnen und Maturanden

Sprache:
Sara Leu, Schönenbüelstrasse; Marc Egeli, Gremmstrasse; Marcel Pascal Thome, Bühlerstrasse.

Sprache/Mathematik:
Muriel Frei, Schützenbergstrasse; Katherine Geldmacher, Hauptstrasse; Mario Gygax, Göbsistrasse; Carmen Höhener, Schulhausstrasse; Carolin Kirsch, Wellenrüti; Leandro Neff, Hauptstrasse; Robin Pezzoli, Hinterrainstrasse; Georg Reckhaus, Gremmstrasse.

Mathematik:
Silyas Bieri, Schlättliweg; Xenia Hagmann, Schwantlen; Flurin Harzenmoser, Hauptstrasse; Marco Hauswirth, Hintere Lortanne; Manuel Hobi, Sammelbüelstrasse; Lukas Meili, Blattenstrasse; Selin Alan, Rütihofstrasse; Vincent Hauser, Gremmstrasse; Petar Pavlovic, alte Speicherstrasse; Dominik Tanner, Friedhofstrasse.

Das beste Maturitätsergebnis Abteilung Mathematik erzielte Carolin Kirsch mit der Note 5.69.
Den Locher Preis für den besten Aufsatz zum Thema Flüchtlinge erhielt Vincent Hauser.

An der interstaatlichen Maturitätsschule für Erwachsene ( ISME ) erlangte Claudio Broger, Niederteufen, die Maturität.
An der Pädagogischen Maturitätsschule Kreuzlingen erhielten ihre Maturität: Alisha Marti, Teufen, Rahel Sutter, Niederteufen.

Die Absolventen aus Teufen.
Die Absolventinnen und Absolventen der Fachmittelschulen aus Teufen.

Fachmittelschuldiplome

An der Abschlussfeier BFS W und FMS in Trogen wurden am 29. Juni 2016 die Diplome übergeben.

Die glücklichen jungen Gefeierten aus Teufen sind:
Sandra John; Joana Stirnimann Fachmittelschulausweis Gesundheit/ Naturwissenschaften.
Sandra Peterer, Fachmittelschulausweis Pädagogik.
Julia Germann, Fachmatura Soziale Arbeit;
Rilana Höhener; Natalie Kuhn; Michèle Gut; Nina Tobler, Fachmatura Pädagogik;
Luca Girardi und Marielle Zech, Berufsmatura kaufmännische Richtung.

Abschlüsse an Pädagogischen Hochschulen

Pädagogische Hochschule St. Gallen

Selina Elmer, Lehrperson für Kindergarten und Primarschule 1.–3. Klasse.
Bettina Sutter, Lehrperson für Primarschule 1.–6. Klasse.
Philipp Renn, Lehrperson für Primarschule 1.–6. Klasse. Er hat nach den Sommerferien die neue 5. Klasse im Schulkreis Landhaus übernommen.

Monica Sittaro-Hartmann schloss ihren CAS Allgemeinbildung (Sekundarstufe II) Masterstudiengang erfolgreich ab.ein

Pädagogische Hochschule Kreuzlingen

Denise Rohner, Lehrperson für Primarschule 1.–6. Klasse

Studienerfolge

Mathias Elmer hat an der Lunds Universität in Schweden während einem Jahr den Master of Science in Finance absolviert. Nun ist er zurück in Teufen und auf Stellensuche. Während seinem Aufenthalt hat er etwas Schwedisch gelernt. In der Freizeit ist er gerne in den Bergen am Klettern oder Skifahren.

Livia Schaeppi gratulieren wir zum Bachelor of Science ZFH in Ergotherapie (5.4). Zur Zeit besucht sie einen Italienischkurs in Venedig.

Zum Beispiel: Alexa Widmer, Automatikerin

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Alexa Widmer als einzige Frau unter Männern. Foto: zVg.

Die Teufnerin Alexa Widmer hat ihre Lehre bei der Firma Bühler AG in Uzwil abgeschlossen. Planen, Bauen und Prüfen von Apparaten, Maschinen, Anlagen oder Automatisierungssystemen sind die Aufgaben eines Automatikers. Alexa Widmer vom Nord-Tobel, Teufen, hat die anspruchsvolle 4-jährige Lehre mit BMS mit Bravour abgeschlossen und zwar als Beste der 72 Lehrlinge der Firma Bühler AG mit der Note 5,5. Sie war die einzige Frau unter den 12 Automatikern. Ihr Aufgabenbereich war sehr vielfältig und spannend. Die 21- Jährige arbeitete in der Steuerungs- und Regelungstechnik, machte sich vertraut mit der Sensorik, Verdrahtung (Hardware) und der SPS Programmierung (Software).

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Alexa Widmer hat ihren Traumberuf gefunden. Foto: zVg.

Ursprungswunsch: Lehrerin

Alexa Widmer bezeichnet ihren Job als eine Mischung aus einem Elektriker, einem Elektroniker und einem Informatiker. Dazu braucht es viel technisches Verständnis. Ihre Spezialisierung ist klar die Software. Nach der Volksschule ging sie an die Pädagogische Hochschule nach Kreuzlingen und brach die Schule nach 16 Monaten ab. Sie wusste danach, dass sie eine Berufslehre machen wollte und fand bald darauf eine passende Lehrstelle bei Bühler AG in Uzwil. Von Anfang an fühlte sie sich wohl und war froh über diese Entscheidung.

Im Januar 2017 wird sie als Ausbildnerin der Lehrlinge in einem reduzierten Pensum in dieselbe Firma zurückkehren. Die restliche Zeit verbringt Alexa Widmer am liebsten auf dem Rücken ihres Pferdes. Sie betreibt intensiv Springreiten. Das tägliche Training und die häufigen Turniere beanspruchen viel Zeit. An ein spezielles Ereignis während ihrer Lehrzeit erinnert sich Alexa Widmer ein Leben lang. Sie durfte ein 10-köpfiges Team nach Abu Dabi begleiten, das mit einem selbstgebauten Solarmobil an einem Strassenrennen teilnahm. Dort kam ihr breites technisches Verständnis voll zum Einsatz, als zum Beispiel plötzlich ein neuer Blinker eingebaut werden musste. Félice Angehrn

 

Teufens begabte neue Sopranistin

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Die vielseitig begabte Sängerin Vanja N. Schoch. Foto: zVg.

Am Conservatorium van Amsterdam hat die in Teufen aufgewachsene Vanja N. Schoch ihr Masterstudium als Sopranistin erfolgreich abgeschlossen. 

Vanja N. Schoch (Jg. 1988) nahm nach der Matura in Trogen ihr Studium in Zürich auf und wechselte danach nach Amsterdam, wo sie – nebst verschiedenen zusätzlichen Meisterkursen und Reisen – während rund 7 Jahren studierte und nun mit dem Master abschloss.
Das Prüfungsprogramm lockte eine Hundertschaft Publikum ins Konservatorium der Grachten- und Velostadt Amsterdam. Das äusserst anspruchsvolle Konzertprogramm umfasste – nebst einer modernen Komposition mit Orchester die Satires Op. 109 von Dimitri Shostakovich sowie einer bekannten Arie für Sopran und Tenor aus Don Giovanni von W.A. Mozart und Tre Sonetti von Franz Liszt – auch ein Hooglied von Mathilde Wantenaar, einer blutjungen Komponistin und Preisträgerin aus Amsterdam.

Dass die junge Künstlerin nach rund 1 ½ Stunden fordernder Performance und mit besten Vornoten ihr Finale erfolgreich abschliessen durfte, war der Lohn für Herzblut und Durchhaltewillen. Nach Standing Ovations und zur Freude des Publikums verschiedener Sprachen brachte Vanja Schoch als Zugabe dem Publikum … eine Appenzeller Weise mit Jodel bei. pd

 

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