Monat für Monat ein Inserat – seit 20 Jahren

06.02.2016 | Erika Preisig-Studach
Jürg Rechsteiner

Ohne Inserate gäbe es keine Tüüfner Poscht. Zwei Drittel ihres Umsatzes erwirtschaftet der Verein mit den Einnahmen aus Inseraten, Bannern und Beilagen.

Unsere Inserate-Verantwortliche, Claudia Looser, hat sich auf die Suche gemacht und die treuesten Inserenten herausgesucht, jene nämlich, die seit der Nullnummer – 1995 bis heute – Monat für Monat ihr Inserat in der Tüüfner Poscht geschaltet haben. Belohnt werden sie mit zwei Gratis-Inseraten.

Während andere Medien über einen Rückgang der Werbung in ihrer Publikation klagen, durfte die Tüüfner Poscht jedes Jahr eine Zunahme der Inserateeinnahmen verzeichnen. Das ist eine erfreuliche und beruhigende Nachricht.

Logo TP bi de Luet
Unser Dank richtet sich deshalb im Jubiläumsjahr an alle Inserenten (viele weitere treue und «gewichtige» Kunden sind hinzu gekommen), die aus Solidarität mit ihrer Dorfzeitung, aber auch aus der Tatsache heraus, dass die Werbung in der Tüüfner Poscht beachtet wird, ihre Inserate hier platzieren.

Erika Preisig

Jürg Rechsteiner
Jürg Rechsteiner an der Arbeit. Fotos: EP


Rechsteiner Innendekoration GmbH

Das Geschäft für Polsterei, Vorhänge und Bettwaren an der Bühlerstrasse, welches Jürg Rechsteiner betreibt, ist Laden und Werkstätte zugleich. Seine Kundschaft stammt vor allem aus Teufen und Umgebung. Deshalb sei die Werbung in der Tüüfner Poscht sinnvoll, findet er. «Auch wenn ich nicht beziffern kann, was die Inserate bringen, weiss ich doch, dass die Zeitung gelesen wird und denke, dass mein Name in den Köpfen hängen bleibt.»
Jürg Rechsteiner ist ein Computer-Freak. Vor einigen Monaten hat er einen professionellen Onlineshop für Bettwaren eingerichtet und freut sich über die ersten Bestellungen. Er zeigt ein Naturbett-System aus Österreich, von dem er die Vertretung hat. Das Schlafsystem Relax sorge für besseren Schlaf und unterstütze Gesundheit und Wohlbefinden.
Die Ladenglocke ertönt. Der Chauffeur einer bekannten St.Galler Textilfirma holt drei quadratische Hocker ab, die Jürg Rechsteiner mit ihren Designstoffen überzogen hat. Siehe da, auch Auswärtige haben den Fachmann entdeckt!
Rechsteiner Innendekoration, Bühlerstrasse 714, Telefon 071 333 23 72, www.wohnfachmann.ch

Linde
Julia und Hans-Jakob Lanker mit Tochter Claudia, die seit einigen Monaten im Betrieb mitarbeitet.


Hotel Restaurant zur Linde

Die Tüüfner Poscht findet Julia Lanker eine tolle Sache. Sie sei ein Fan der Dorfzeitung, sagt die Gastgeberin der Linde: «Jeden Abend, so quasi als Bettmümpfeli, schaue ich bei Tposcht online, was es Neues gibt im Dorf.» Und selbstverständlich liegt das Blatt auch in der Gaststube unübersehbar auf. Sie sei sich bewusst, dass die Tüüfner Poscht auf die Unterstützung des Gewerbes angewiesen ist, sagt sie. «In den Inseraten können wir hinweisen auf saisonale Angebote oder auf Veranstaltungen, wie z.B. den traditionellen Maibummel, den wir schon viele Jahre für unsere Kundinnen und Kunden anbieten.»
Hans-Jakob und Julia Lanker sind passionierte Wirtsleute und verstehen es, den Gästen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein in der Linde. Diese Gene stecken schon seit drei Generationen in der Familie. Und die vierte steht schon in den Startlöchern. Drei der vier Lanker-Kinder sind nämlich im Gastgewerbe tätig.
www.hotelzurlinde.ch

Elektro Koller
James Koller (Mitte) mit seinem Nachfolger Johann Fuchs (links) und Teilhaber Roman Schildknecht.


Koller Elektro-Anlagen AG

Wir haben Glück, alle drei Teilhaber der Firma Koller sind heute im Büro an der alten Haslenstrasse anzutreffen. James Koller freut sich über die kleine «Auszeichnung» und ist überzeugt, dass ihre Inserate beachtet werden; vor allem seit sie mit dem farbigen Logo erscheinen. Die Tüüfner Poscht werde ja von allen gelesen, sagt Roman Schildknecht, sogar in Haslen, wo er zuhause ist.
Vor zwei Jahren hat James Koller die Geschäftsleitung an Johann Fuchs übergeben. Schrittweise will er sich aus dem Betrieb zurückziehen. Bereits sei er bei einem Pensum von 50% angelangt, schmunzelt er, zusammen hätten er und seine Frau Katharina, die nach wie vor für die Administration zuständig ist, eine Vollzeitstelle.
Seit der Gründung, 1979, ist die Firma kontinuierlich gewachsen und zählt heute 14, zum grossen Teil langjährige Mitarbeiter. Nebst allen üblichen Elektroarbeiten, haben die Fachleute von Elektro Koller grosse Erfahrung bei Umbauten und auch ihr Kundenservice, mit dem Pikettdienst rund um die Uhr, werde sehr geschätzt, sagt Johann Fuchs. www.kollerelektro.ch

Schweizer Fahrschule
Immer Vollgas – Hanspeter Schweizer.


Fahrschule Hanspeter Schweizer

«Das Jahr fängt ja gut an», freut sich Hampi Schweizer, als er vom Treuegeschenk erfährt. Er könne nicht abschätzen, wie viele Fahrschüler ihm die Inserate in der Tüüfner Poscht bringen würden. «Es geht mir mehr um ihre Unterstützung. Von Anfang an habe ich nirgendwo sonst Werbung gemacht.»
Das Wichtigste für eine Fahrschule sei die Mund-zu-Mund-Propaganda. Und diese scheint sehr positiv auszufallen für ihn: «Sommer oder Winter, das ganze Jahr hindurch gebe ich Vollgas, ich bin sehr zufrieden mit der Auslastung», sagt er.
Hampi Schweizer ist nicht nur Autofahrlehrer, etwa die Hälfte seiner Zeit verbringt er damit, Leute in die Kunst des Motorradfahrens einzuführen. Das mache seinen Beruf abwechslungsreich und spannend, findet er. Er schätze es auch sehr, dass er nicht nur Neufahrer unterrichte, sondern oft auch ältere Personen. Solche, die vielleicht nach Jahren Fahrabstinenz die Prüfung wiederholen möchten, oder Menschen im besten Alter, welche mit dem Motorrad ein neues Fahrgefühl erleben wollen.
www.fahrschule-hpschweizer.ch

Brunner Stardcor
Manfred Brunner – leidenschaftlicher Unternehmer.


Stardecor AG – Manfred Brunner

Auch Stardecor durfte letztes Jahr ein Jubiläum feiern: Vor 30 Jahren, 1985, erwarb Manfred Brunner die Firma – «ohne einen Rappen eigenes Geld», schmunzelt er. Mit 7 Angestellten sei er gestartet, heute zähle das Unternehmen Textilverlag und Vorhang-Grosshandel mit angegliederter Näherei über 60 Mitarbeitende. Eine riesige Auswahl von Vorhangstoffen und Neukollektionen für den Wohnbedarf steht dem Detailhandel im In- und Ausland zur Verfügung. Die Hälfte der Mitarbeitenden ist im Nähatelier beschäftigt, wo eigene Stoffe sowie auch Fremdwaren im Auftrag von Detaillisten und Grossverteilern verarbeitet werden.
Manfred Brunner ist in der Lustmühle aufgewachsen, im Dorf verwurzelt und interessiert am Geschehen. Die Tüüfner Poscht schätze er sehr, sagt er, vor allem seit sie ein bisschen angriffiger und kritischer geworden sei. Für seinen Fabrikladen «alti Wäbi» mache er nur in der Tüüfner Poscht Werbung. Dies vor allem auch, um die Detailhändler der Umgebung nicht zu konkurrenzieren. Manfred Brunner ist ein leidenschaftlicher Unternehmer. Die 60 hat er überschritten, ans Aufhören denkt er jedoch nicht: «Ich bin in der glücklichen Lage, dass meine Nachfolge geregelt ist, dank meiner Söhne Flavio und Christian, die bereits ins Unternehmen eingestiegen sind. Das lässt mir die Freiheit, über meine Zukunft zu bestimmen.»
Fabrikladen Alti Wäbi, Landhausstrasse 4b. Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Freitag 13.30 – 17.00 Uhr, www.stardecor.ch

 

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