Sportschule will noch prägnanter auftreten

24.06.2017 | TPoscht online
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Hans Höhener ist Verwaltungsratspräsident der Sportschule Appenzellerland. Foto: zVg.

Finanziell, sportlich und personell blickt die Sportschule Appenzellerland auf ein positives Schuljahr zurück. Sie möchte aber noch verstärkt wahrgenommen werden.

«Immer mehr Sportschülerinnen und Sportschüler sind auch international erfolgreich», sagt Hans Höhener. Er ist Präsident von Appenzellerlandsport, der Trägerorganisation der Sportschule. Die Leichtathleten Simon Ehammer aus Stein und Mirjam Mazenauer aus Bühler – um zwei aktuelle Beispiele zu nennen – gehören in ihren Altersklasse und Disziplinen zum besten Dutzend der Welt.

Finanziell stabil

An der kürzlich abgehaltenen Aktionärsversammlung konnten die Verantwortlichen auch finanziell von einer stabilen Situation sprechen. Bei einem Gesamtumsatz von rund 660’000 Franken resultierte ein Jahresgewinn von 16’000 Franken. Das Budget für 2017 und die Finanzplanung für 2018 und 2019 gehen ebenfalls von ausgeglichenen Abschlüssen aus. Das Aufnahmeverfahren für das Schuljahr 2017/18 läuft noch. Zurzeit sind 63 Athletinnen und Athleten an der Sportschule, weitere 85 werden in Vorsportschul-Programmen  und Stützpunkttrainings betreut.

Sportfreundliche Lehrbetriebe

Einen planerischen Schwerpunkt möchten die Verantwortlichen für jene Nachwuchsleute legen, die nach der Volksschule nicht an eine weiterführende Schule gehen, sondern eine Berufslehre absolvieren. «Es ist das Ziel, in Zusammenarbeit mit sportfreundlichen Lehrbetrieben ein Standardangebot zu realisieren.» Mit einzelnen Jugendlichen laufen bereits derartige Projekte: Sie sollen den hohen Trainingsaufwand mit einer erfolgreichen Berufslehre kombinieren. Im Weiteren planen die  Verantwortlichen einen etwas erneuerten Auftritt. «Wir haben zwar mit der Bezeichnung Sportschule Appenzellerland eine Marke geschaffen. Aber wir wollen noch besser wahrgenommen werden», erklärt Hans Höhener. Es gelte, im Marketing neue Wege zu begehen, das Erscheinungsbild zu überarbeiten.

 

Personeller Ausbau

Die grössten Trainingsgruppen an der Sportschule kommen derzeit aus den Sparten Ski Alpin, Badminton und Eishockey. Um den gestiegenen Aufgaben nachkommen zu können, wird das Pensum des stellvertretenden Sportschulleiters Yves Zellweger auf 90 Prozent aufgestockt. Der nationale Spitzenleichtathlet war bisher zu 70 Prozent angestellt. Er ist wie Sportschulleiter René Wyler sowohl im administrativen Bereich wie auch in der Durchführung von polysportiven und athletischen Trainings tätig.

Individuelle Lösungen der richtige Weg

Gross ist in der Sportschule der Aufwand für die Koordination zwischen Sportlern, Heim- und Verbandstrainern, Eltern, Verband und Schulen. Mit der sehr individuellen Betreuung sei man auf dem richtigen Weg. «Grossartig», sagt Höhener zum Engagement der Partnerschulen (Kantonsschule Trogen, Sekundarschulen Teufen und Herisau). Die koordinierte und differenziert individuelle Förderung «unter einem Dach» sei eine grosse Stärke der Sportschule Appenzellerland.

 

Zusammenarbeit mit United School of Sports

Total betreut Appenzellerland Sport gegen 150 Sportlerinnen und Sportler. Neu arbeitet sie in einem grösseren Umfang  auch mit der United School of Sports (Standort St.Gallen) zusammen. Diese unterstützt Sporttalente während ihrer kaufmännischen Ausbildung. «Wir decken einen Anteil der Polysport- und Athletik- Trainings ab.» (pd)

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