Tunnel oder Doppelspur – „ghaue oder gstoche“: Am 18. Januar wird abgestimmt – ob man bis dann weiss, was Sache ist oder nicht.
Gespräche mit Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern – zum Beispiel im Rahmen der Ausstellung im Haus Unteres Gremm – zeigen aber, dass noch vielen vieles unklar ist. Selbst die Vertreter der Behörden oder der Appenzeller Bahn können nicht auf alle Fragen erschöpfend Auskunft geben.
- Wie gross ist das finanzielle Risiko bei einem Tunnelbau?
- Wie schnell fährt das neue Tram durch das Dorf?
- Bringt die Doppelspur einen hässlichen Mastenwald mitten im denkmalgeschützten Dorfbild?
- Ist die Sicherheit der Velofahrer beim Trambetrieb gewährleistet?
- Sind die Sorgen der Dorfgeschäfte bezüglich der dreijährigen Bauzeit berechtigt?
- Ist ein tiefergelegter Bahnhof noch publikumsfreundlich?
- Kann der Viertelstundentakt in den Stosszeiten der Autopendlerströme überhaupt verkraftet werden?
- Und wie kann die Bahn den Fahrplan einhalten bei einem hohen Verkehrsaufkommen, wenn beispielsweise die Umfahrungsstrasse wieder einmal gesperrt werden muss?
- Ist auch die Einspur noch eine valable Variante oder steht sie nicht mehr zur Diskussion?
Fragen über Fragen! Hand aufs Herz: Hätten Sie auf alle eine Antwort parat? Haben Sie sich bereits eine Meinung gebildet oder sind Sie unsicher, wie Sie am 18. Januar stimmen wollen?
Die Tüüfner Poscht will das von Ihnen in der aktuellen Umfrage wissen: [poll id=“22″] Danke für Ihre Teilnahme.
Antworten gibt’s am Dienstag 16. Dezember
Die Gemeinde hatte dazu aufgerufen, Fragen einzureichen, welche von den Vertretern der Gemeinde, des Kantons und der Bahn am zweiten Informationsabend am Dienstag, 16. Dezember um 19.30 Uhr im Lindensaal beantwortet werden sollen. Jedermann ist zu diesem Informationsabend freundlich eingeladen.
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