Über das vergangene Wochenende ereigneten sich auf den Ausserrhoder Strassen drei Verkehrsunfälle. In Stein kam es zu einer Kollision zwischen einem Personenwagen und dem Postauto. In Waldstatt wurde der Führerausweis eines alkoholisierten Autofahrers eingezogen. Bei einem Unfall in Grub musste ein Mann ins Spital eingeliefert werden.
Am späten Freitagabend, 22. April 2016, kurz vor 22.00 Uhr, beabsichtigte ein 20-jähriger Personenwagenlenker auf der Fahrt von Hundwil in Richtung Stein, im Bereich Hagtobel, nach links abzubiegen. Dabei schätzte der Autofahrer die Distanz zu dem im selben Moment entgegenkommenden Postauto zu gering ein, weshalb es zur Kollision kam. Die Insassen des Postautos und des Personenwagens blieben unverletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Am Samstag, 23. April 2016, kurz nach Mitternacht, fuhr in Waldstatt ein 49-jähriger Autofahrer vom Dorf kommend gegen einen Inselschutzpfosten und eine Signaltafel des Hirschenkreisels. Ohne sich um den angerichteten Sachschaden zu kümmern, entfernte sich der Mann von der Unfallstelle. Der Unfallverursacher konnte kurze Zeit später durch eine Patrouille der Kantonspolizei Appenzell Innerhoden in Appenzell angehalten werden.
Beim Lenker wurden Akoholsymptome festgestellt, weshalb eine Blutentnahme im Spital angeordnet wurde. Der Führerausweis des Mannes wurde zuhanden des zuständigen Strassenverkehrsamtes eingezogen. Am Fahrzeug und der Signalisation entstand Sachschaden von mehreren tausend Franken.
Ein 63-jähriger Mann fuhr am Sonntagabend, 24. April 2016, 21.05 Uhr, von Eggersriet/SG in Richtung Heiden. Im Dorf in Grub, in einer Rechtskurve, kam der Autofahrer mit seinem Fahrzeug auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen, geriet über die Gegenfahrbahn und weiter über den Fahrbahnrand hinaus und stiess gegen zwei parkierte Autos. Durch die Kollision erlitt der Unfallverursacher unbestimmte Verletzungen im Brustbereich. Er wurde durch den aufgebotenen Rettungsdienst ins Spital überführt. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden von einigen tausend Franken.
