5.10.2021

Der Lagerblog

Ökumenisches Lager zu Hause: Tag 4 und Abschluss.

In diesem Blog wird täglich aus dem Ökumenischen Lager zu Hause berichtet.

Tag 4

  • Fotos: zVg

Natalie Fuchs

Heute war der letzte Tag im Lager zu Hause und wir haben es geschafft: Wir haben alle fünf Levels im grossen Jumanji-Spiel mit viel Tapferkeit, Mut, Spürsinn, Teamgeist und Energie gemeistert. Doch bevor wir heute das letzte Level «Erde» beenden konnten, hatten wir noch einige Herausforderungen vor uns.

Bereits vier Schlüssel konnten wir in den 5-Schloss-Toröffner einsetzen. Heute, am letzten Lagertag im Basecamp von Jumanji, hatten wir noch eine Aufgabe vor uns: Wir mussten das Level „Erde“ bestreiten. Doch das war, wie uns Dory am beim Eintreffen am Morgen erklärte, nicht ganz so einfach. Zu Beginn des Levels befanden sich nämlich alle Gruppen tief unter der Erde. Ziel des Levels war, sich durch Würfeln an die Erdoberfläche zu kämpfen. Das Würfeln mussten sich die Gruppen jedoch zuerst verdienen, indem sie an verschiedenen Posten Aufgaben lösten. Dazu gehörten beispielweise Sachen auf der Erde zu suchen, Seilhüpfen, ein 3-Bein-Rennen, Büchsenwerfen, Reisknüpfen oder Erde zu transportieren. Die Kinder konnten also einmal mehr ihr Können und ihren Ehrgeiz unter Beweis stellen. Und das haben sie mit Bravour gemeistert. Gruppe grün hatte bald einmal den „“Erde“-Schlüssel erreicht, der ebenfalls unter der Erde versteckt war. Danach halfen sich alle Gruppen gegenseitig, den Weg an die Erdoberfläche zu bewältigen. Bis zum Mittag hatten es alle Gruppen geschafft und wir haben gemerkt: Gemeinsam kann man alle Hürden schaffen und ist stärker, als wenn man alleine ist.

Wir konnten vor dem Mittag also auch noch den letzten Schlüssel in den 5-Schloss-Toröffner einsetzen und wieder ertönte ein Geräusch. Nun blieb uns nur noch eine letzte Aufgabe: den roten Buzzer auf dem 5-Schloss-Toröffner drücken und damit die Welt von Jumanji zu verlassen. Doch dann stellte Dory plötzlich fest, dass wir somit auch unsere Avatare zurücklassen mussten und die damit verbundenen Stärken und Schwächen. Nach einer hitzigen Diskussion waren wir aber alle einer Meinung: Es war Zeit, das Spiel zu beenden und zurück in die normale Welt zu kehren, schliesslich hatten wir alle Levels erfolgreich gemeistert und hatten auch noch andere Pläne für die kommenden Ferientage. Doch uns bleiben unvergessliche Erinnerung an die Jumanji-Welt, an die gemeinsamen Erlebnisse, das Spielen, Singen, Lachen und Zusammensein. Wir werden uns noch lange ans Lager zu Hause erinnern. Wir danken allen, die dabei waren, mithalfen und das Lager ermöglichten und wir freuen uns aufs nächste LzH im Frühling 2022.

Tag 3

Natalie Fuchs

Heute war der dritte Tag im Lager zu Hause. Um Level 3 und Level 4 von Jumanji zu lösen, mussten wir heute unser Basecamp verlassen und eine weite Reise auf uns nehmen, die voller Abenteuer und kniffliger Aufgaben war.

Am Morgen konnten wir endlich den zweiten Schlüssel in den mysteriösen 5-Schloss-Toröffner einsetzen und siehe da: Das grosse Ding gab tatsächlich einen lauten «Luft»-Ton von sich. Jetzt waren wir bereit für Level 3, das «Wald»-Level, für das wir uns auf eine ereignisreiche Reise begeben mussten. Sofort machten wir uns auf den Weg an den Bahnhof und fuhren mit Zug und Bus zum Schlössli Haggen. Dort erhielten wir von Dory die Aufgabe, um das nächste Level zu knacken. Wir mussten auf dem Weg verschiedene Papiere mit Blättern darauf finden, die zusammen einen Code ergeben würden.

Wir wanderten über viele kleine und grosse Brücken bis hinunter an die Sitter. Nachdem wir alle Blätter gefunden und den Code entschlüsselt hatten, trafen wir auf einen weiteren NPC, der sich als nur als «Howdy, min Namä isch Ranger Bob…» vorstellte. Dieser NPC hatte ein komisches Gerät dabei, in das wir unseren Code eingeben konnten. Sofort öffnete sich der Behälter und zum Vorschein kam der Wald-Schlüssel. Juhui!!

Nach dem gelösten Level hatten wir uns eine ausgiebige Picknick-Pause verdient. Wir wanderten weiter durchs Sittertobel in Richtung Abtwil und fanden einen schönen Waldplatz, wo wir Halt machten, zu Mittag assen und spielten. Nach der Pause kam auf einmal der NPC Ranger Bob wieder auf uns zu und teilte uns die nächste Aufgabe mit, durch die wir das Level «Wasser» abschliessen konnten. Wir mussten selber Filter aus leeren PET-Flaschen herstellen, um dreckiges Wasser zu reinigen, das wir dann fürs Finden des Wasser-Schlüssels benötigten. Auch diese Challenge war für die eifrigen Lagerkinder kein Problem und innert Kürze hatten wir den vierten Schlüssel in der Hand.

Zurück in unserem Basecamp in Teufen konnten wir auch die beiden Schlüssel von Level 3 und 4 in den 5-Schloss-Toröffner einsetzen und wieder ertönten Wald- und Wasser-Geräusche. Morgen ist bereits der letzte Tag im Lager zu Hause. Wir sind sehr gespannt, was dieser noch alles mit sich bringen wird und ob wir auch Level 5 meistern können.

Tag 2

Natalie Fuchs

Und auch der zweite Tag des Lagers im Basecamp von Jumanji ist vorbei. Heute Morgen konnten wir in einer würdigen Zeremonie den Luft-Schlüssel, den wir gestern erspielt hatten, in den 5-Schloss-Toröffner einsetzen. Doch leider bewirkte das noch nicht viel …

Motiviert wollten wir danach direkt ins nächste Level starten, aber vorher hatte Dory noch Informationen für uns: Sie wusste zwar genau, welche Hindernisse wir im Level «Feuer» überwinden mussten, doch es gab einen Haken. Das 2. Level würde 3 ganze Tage dauern. Das kam für uns natürlich nicht in Frage, da das Lager nur bis am Donnerstag dauert und wir schliesslich auch noch die beiden anderen Levels absolvieren wollten.

Zum Glück hatte Dory eine Lösung: In Jumanji gibt es Zeitsteine, welche die Zeitlimite der Levels senken können. Und so verbrachten die Kinder den Morgen damit, sich an verschiedenen Bastel-Posten solche Zeitsteine zu verdienen. Sie schnitzten fleissig Holzkunstwerke, bauten ihr eigenes Fingerfussballfeld, bemalten Postkarten, knüpften Armbändeli, stellten Badekugeln und Schwammsterne her oder bastelten ein Mühle-Spiel. Und so hatten sie bis zum Mittag genügend Zeitsteine gesammelt, um die Zeitlimite auf 1,5 Stunden zu reduzieren.

Am Nachmittag packten wir dann das Level «Feuer» an. Wir trotzten dem Regen und spielten draussen rund ums Hörli. An verschiedenen Posten absolvierten die Kinder allerhand Challenges rund ums Thema Feuer und erspielten sich so Teile einer Zündschnur. Die Zündschnüre wurden dann auf einem Brett so angebracht, dass sie uns während dem Abbrennen einen Hinweis zum Versteck des Feuer-Schlüssel lieferten. Nachdem sie alle Hinweise kombiniert hatten, fanden unsere cleveren Lagerkinder innert Kürze den nächsten Schlüssel. Nun können wir es kaum erwarten, den Feuer-Schlüssel morgen in den 5-Schloss-Toröffner einzusetzen…

 

Tag 1

  • Fotos: zVg

Natalie Fuchs

Heute startete das ökumenische Lager zu Hause. Am frühen Morgen versammelten sich rund 40 Kinder vor dem evangelischen Kirchgemeindehaus in Teufen. Vor dem Eingang trafen sie auf eine Gruppe von Personen, die mit Flugblättern in der Hand auf die Trödelladenbesitzerin Kauz warteten. Sie alle waren aus demselben Grund da: Sie wollen am grossen Jumanji-Spiel mitmachen, zu dem sie Kauz eingeladen hat.

Als Kauz sich an sein Vorhaben erinnerte, wurde er ganz aufgeregt und euphorisch. Endlich war der Tag gekommen, an dem sie sich zusammen mit all den Mitspielenden in das alte Spiel aus ihrem Fundus stürzen konnte. Sofort starteten sie damit, die Avatare zu verteilen: Da gab es Dory, Heidi, Justina, Aria, Lucky, Georgina, Eep, Zora und Wickie. Sie alle müssen in dieser Woche zusammen mit der Hilfe der Kinder verschiedene Jumanji-Levels bestreiten.

Doch bevor es mit dem Spiel losgehen konnten, musste am Morgen ein Tutorial absolviert werden, während dem die Kinder die Stärken und Schwächen der Avatare kennenlernten. Zudem konnten sie sich alle selbst Eigenschaften aneignen, indem sie verschiedene Aufgaben lösten.

Am Nachmittag war es dann endlich soweit: Wir konnten ins erste Level eintauchen. Nach einer hitzigen Diskussion unter den Avataren entschieden wir uns für das Level «Luft». In diesem Level mussten die Kinder ihr können in verschiedenen Disziplinen wie Weit- und Hochsprung, Seifenblasen und einem  Hindernisparcour unter Beweis stellen. Auf diese Weise konnten Böhnli gesammelt werden, mit denen auf dem Markt Material für das Erbauen eines Ballon-Turms gekauft werden  konnten.

Schliesslich schafften es alle Gruppen gemeinsam, Ballon-Türme von über 4 Metern zu bauen und somit war das Level «Luft» geschafft. Kauz überreichte uns freudig den ersten Schlüssel, den wir morgen in den 5-Schloss-Toröffner einsetzen können. Wir sind gespannt, was uns diese Woche im Lager noch alles erwartet!

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