Bildbericht: Hans Koller
Ein Bezirk lebt und nimmt aktiv am öffentlichen Leben teil, dies zeigten 56 interessierte Mitglieder aus dem Osten von Teufen an der HV ihres Einwohnervereins in der Waldegg.
„Ruhiges“ Vereinsjahr
Präsidentin Barbara Meier konnte auf ein Jahr ohne ausserordentliche Ereignisse zurückblicken. Der Vorstand freut sich, 148 Mitglieder in seinen Reihen zu wissen. Verschiedene Töbler folgten dem Aufruf, sich für die aktive Kommissionsmitarbeit der Gemeinde zu melden. Michael Knechtle durfte in der Schulkommission Einsitz nehmen. Verschiedene gesellige Anlässe stiessen auf grosses Interesse, und das motiviert den Vorstand, auch im kommenden Jahr mehrere Aktivitäten anzubieten. Zudem würde sich der Vorstand freuen, auch im kommenden Jahr weitere Neumitglieder begrüssen zu dürfen.
Roger Benz, Esther Zellweger, Ueli Nef, Ueli Naef, und Martin Zellweger wurden in ihren Vorstandsämtern bestätigt und unterstützen auch im nächsten Jahr die mit grossem Applaus bestätigte Präsidentin Barbara Meier.
Als Rechnungsrevisorin beliebt weiterhin Martina Nef. Anstelle von Daniela Heise wird neu Martina Manser die Richtigkeit der Finanzen prüfen.
Töblerfest als Höhepunkt im 2018
Höhepunkt im 2018 ist sicherlich das bereits zur Tradition gewordene Töblerfest am Samstag, 11. August im Areal Preisig. Dazu ist die gesamte Teufner Bevölkerung herzlich eingeladen. Dank Barbara Meiers Organisationsgeschick gelangen die Töbler zu einer eigenen Führung durch den Ruckhaldentunnels am 2. Juni.
Am 16. November erweitern die Töbler Männer ihre Kochkennnisse mit Kathrin Kink. Jeweils am letzten Donnerstag gönnen sich monatlich die Frauen zu einer „Kaffeepause“ im Gemsli.
Künftig zieht auch im Tobel Gleichberechtigung ein, so treffen sich die Männer neu jeweils am ersten Freitag monatlich um 17.00 Uhr zu einem Feierabend Höck. Abendliche Treffen ergänzen das reichhaltige Jahresprogramm.
Glasfasererschliessung als Reizthema
In der Umfrage äussern verschiedene Mitglieder ihre Enttäuschung und grossen Frust, dass Randregionen wie das Tobel immer noch nicht mit Glasfaserverbindungen erschlossen sind und Anfragen seit Jahren nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Auch Gemeindepräsident Reto Altherr kann nicht aufzeigen, wann eine vernünftige Lösung kommt, versichert aber, dass der Gemeinde die Problematik bewusst ist und eine Lösung gesucht wird.
Der Einwohnerverein freut sich, mit Reto Altherr den Gemeindepräsidenten in seinen Reihen zu haben. Er geht in seinen Ausführungen auf die grossen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Erstellung der Doppelspur, dem Umbau des Bahnhofs und die Errichtung des Kreisels beim Bahnhof ein. Er hofft auf rege Teilnahme an den dazu organisierten Workshops. In diesem Zusammenhang bittet er die Bevölkerung um Solidarität und hofft, dass die Geschäfte im Dorf auch über die Bauzeit in schwierigem Umfeld berücksichtigt werden.
Ein „Appenzeller“ Dessert, offeriert von der Waldegg, schloss den geselligen Abend ab.
