Bildbericht: Erich Gmünder
Der Start war bei teilweise anhaltendem Regen verhalten. Doch die Bands machten gute Miene und liessen sich nicht verdriessen. Und rissen damit an den drei Bühnen im Dorf, auf dem Hechtplatz und bei der Migros nicht nur das Publikum mit. Auch Petrus liess sich erweichen: Der Regen hörte auf und eine milde Abendsonne liess das Fest in den Tüüfner Gassen beschwingt ausklingen.
Den Auftakt auf der Dorfbühne machte Paul Blech Orchester mit starker Teufner Besetzung vor wetterbedingt kleiner Publikumskulisse.
Mit zusätzlichen Zelten wurde vorgesorgt, damit man trockenen Hauptes den Konzerten der insgesamt 15 Band folgen konnte.
Vorerst zogen viele noch das schützende Dach vor.
Die Bandmitglieder verstanden es aber, die Teufner aus der Reserve zu locken. Und die ersten Sonnenstrahlen heiterten die Stimmung weiter auf.
Bald tanzte Gross und Klein im Rhythmus der Musik.
Auf dem Platz zwischen Schul- und Gemeindehaus waren viele Familien mit ihren Kindern. Die friedliche Stimmung wirkte ansteckend. Die bunte Regenbekleidung brachte Farbe ins Grau.
Auf der Bühne vor der Hechtremise setzten sich vorwiegend junge Liedermacher ins Szene.
Recht rockig und laut ging es zeitweise auf der Bühne bei der Migros zu und her.
Zwar hielt das nasskalte Wetter zu Beginn noch viele von einem Besuch ab, doch gegen 18 Uhr zog der Besuch merklich an.
Den Schlusspunkt auf der Dorfbühne setzte Cicco Mill, der Abräumer des Tages
Lukas Würmli, einer der jungen Macher des Gassefeschts, zog gegen Abend eine erste positive Bilanz.
Dass weniger Publikum als letztes Jahr erreicht wurde, sei aufgrund der schlechten Wetterprognosen vorherzusehen gewesen.
Am Abend verlagerte sich das Geschehen ins Zeughaus, wo das Fest zurzeit in vollem Gange ist.
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